Flammkuchen mit Hokkaido-Kürbis

Zutaten für ein Blech:

- Flammkuchenteig

- 1 kleinen Kürbis Hokkaido

- 1 Becher Schmand ca. 200 g

- 1 kleine Zwiebel

- Orangenschalen

- Salz & Pfeffer


Zubereitung:

den Flammkuchenteig auf ein Backblech ausbreiten. Am besten ein Bachpapier unterlegen, damit der Teig nicht kleben bleibt.

Zuerst den Schmand auf dem Teig verteilen. Dann alles mit Salz und Pfeffer würzen.

Nun den Kürbis gründlich waschen, da man die Schale mitessen kann. Der Kürbis wird jetzt in dünne Scheiben gehobelt. Diese Scheiben auf dem Teig verteilen und danach etwas von dem Orangenabrieb über den Kürbis streuen.

Zum Schluß die Zwiebel in dünne Ringe scheiden und über das Blech geben.

Den belegten Teig nun in den vorgeheizten Backofen bei 220 ° C Ober-/Unterhitze ca. 15 Minuten knusprig backen. Etwas abkühlen lassen und genießen - guten Appetit!

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Lasagne mit Kürbis und Kürbiskernen

Zutaten für 4-6 Personen:

- 800 g Kürbisfleisch

- 400 ml Milch

- 350 g Ricotta

- 100 g geriebener Mozzarella

- 50 g geriebener Parmesan

- 30 g Butter

- 30 g Kürbiskerne

- 12 Blatt Lasagnenudeln

- 2 Knoblauchzehen

- etwas Olivenöl

- Salz & Pfeffer

- 1 TL getrockneten Oregano


Zubereitung:

Den Backofen auf 190° C Umluft vorheizen. Den Kürbis schälen, halbieren, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in dünne Scheiben schneiden.

Den Knoblauch schälen und auch in dünne Scheiben schneiden.

Beides auf ein Blech mit Backpapier geben, mit Salz und Peffer würzen und für ca. 12 Minuten backen.

Für die Soße die Butter zerlassen, das Mehl dazugeben und kurz anschwitzen. Unter ständigem Rühren die Milch angießen und ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis diese sämig ist.

Die Soße mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und den Parmesan unterheben.

Nun die Lasagneblätter in eine Form schichten. Zuerst etwas Soße auf den Boden der Form geben und mit den Nudeln bedecken. Darüber die Hälfte des Kürbisses verteilen, etwas Riccotta darüberbröckeln und Sauce darübergeben. Mit einer weiteren Schicht Nudeln bedecken und nochmals eine Schicht Ricotta und Gemüse darauf verteilen. Das Ganze mit der restlichen Soße bestreichen und mit dem Mozzarella sowie den Kürbiskernen und dem Oregano bestreuen.

Im Ofen bei 190 ° C ca. 40 Minuten goldbraun backen. Gleich servieren und genießen - guten Appetit!

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Erfrischung für heiße Sommertage:

man nimmt ein Liter stilles kaltes Wasser in einer Karaffe und füllt ca. 1-2 Handvoll gefrorene Mangostücke mit hinein. Dieses Getränk ist sehr erfrischend und nach einiger Zet kann man die Mangostücke mitnaschen.

Das Ganze kann man auch mit Gurkenscheiben, gefrorenen Beeren oder Ingwerstücken machen. Je nach Geschmack genießen!

Guten Appetit!

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Holundersaft selbst gemacht:

Zutaten für ca. 1,5 Liter:

- ca. 2 kg Holunderbeeren, frisch gepflückt

- 300 - 500 g Zucker, Rohrohrzucker

- Saft 1/2 Zitrone

- Wasser


Zubereitung:

Frische Holunderbeeren sammeln. Am besten Beeren sammeln, die nicht direkt an einer stark befahrenen Straße stehen.

Die Beeren mit einer Gabel vom Stängel abtrennen und gründlich waschen.

Die Holunderbeeren dann in einem großen Kochtopf füllen und diese mit Wasser begießen, bis sie komplett unter Wasser sind. Die Beeren zum Kochen bringen und ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Nun die Beeren durch ein sehr feines Sieb streichen oder durch ein Mulltuch drücken. Den Saft auffangen und wieder in den Kochtopf geben.

Zu dem Saft nun den Zucker geben und den Saft der halben Zitrone. Die komplette Mischung nochmals kurz aufkochen und anschließend in heiß ausgespülte Flaschen füllen und sofort fest verschließen.

Die Flaschen mit dem Saft abkühlen lassen und im Keller stehend lagern. Kühl und dunkel hält dieser bis zu zwei Jahre. Wenn man die Flaschen liegend lagert, kann der Zucker sich verteilen und das Gähren anfangen. Dann wird der Saft zu Alkohol und ungenießbar. Im Stehen bleibt der Zucker auf kleinster Fläche und der Saft bleibt genießbar und haltbar.

Selbstgemachter Holundersaft ist sehr gut gegen Erkältungserscheinungen, gerade in der Winterzeit. Den Saft 1:1 mit Wasser verdünnen und warm trinken. Nach Geschmack kann man auch etwas Honig dazu geben und genießen.

Guten Appetit!


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Holundergelee

Zutaten für ca. 5 Einmachgläser:

- 1,5 kg Holunderbeeren

- 500 g Gelierzucker 3:1

- Saft 1/2 Zitrone

- Wasser


Zubereitung:

Holunderdolden mit Beeren frisch sammeln. Am besten von einem Baum, der nicht direkt an der Straße steht.

Die Beeren mit einer Gabel von den Dolden zupfen und waschen.

Die Holunderbeeren in einen großen Topf geben, mit Wasser bedecken und aufkochen lassen. Die Beeren solange köcheln lassen, bis diese aufplatzen. Danach durch ein Mulltuch bzw. ein feines Sieb gießen und den Saft auffangen.

Den Saft kalt werden lassen und danach mit dem Gelierzucker vermischen. Den Saft einer halben Zitrone dazu geben und aufkochen lassen. Wenn das Kochgut sprudelt, dann beginnt die Kochzeit. Diese beträgt 4 Minuten unter ständigem Rühren.

Das heiße Kochgut sofort in heiß ausgespülte Einmachgläser füllen und sofort verschließen. Die gefüllten Gläser auf den Kopf stellen und abkühlen lassen.

Wenn das Gelee kalt ist, kann es verzehrt werden.

Zum Beispiel zu einem frisch gemachten Pfannkuchen genießen!

Guten Appetit!


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Brot selber gemacht - ganz einfach und schnell:


Haferflockenbrot

Zutaten für eine Kastenform:

- 600 g Dinkelmehl 630

- 100 g Haferflocken, zart

- 2 Päckchen Trockenhefe

- 1 TL Salz

- 1 EL Honig oder Zuckerrübensirup

- ca. 500 ml Wasser, warm

- nach Belieben Brotgewürz deiner Wahl


Zubereitung:

Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und gut miteinander vermischen. Den Teig ca. 5 Minuten (am Besten mit den Händen) durchkneten, bis es ein weicher Teig ist. Die Schüssel mit dem Teig abdecken und ca. 30-60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen (bei mir ist es im Ofen).

Eine Kastenform mit Öl ausstreichen und den Teig hineingleiten lassen. Da der Teig etwas flüssiger ist, empfiehlt es sich eine Kastenform zu verwenden. Dieser Teig eignet sich nicht lose auf das Backblech zu geben.

Die Oberseite auch mit etwas Öl bestreichen und bei vorgewärmten Backofen bei 175 Grad ca. 60-90 Minuten backen.

Wenn die Oberseite schön braun und knusprig ist, das Brot herausnehmen. Ca. 5 Minuten in der Form abkühlen lassen und es dann aus der Form lösen. Mit dem Kopf nach unten auf einem Gitter auskühlen lassen und anschließend genießen!

Guten Appetit!

Tipp:

Die Hefe braucht etwas Zucker zum Gehen. Ich verwende lieber Honig oder Zuckerrübensirup. Zudem verleiht es dem Brot eine längere Haltbarkeit und Frische. Wer Honig etc. nicht verträgt ersetzt diesen durch 1 TL Zucker.

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Rezept für den leckersten Schokokuchen

der Welt

Zutaten für ein Blech:

- 5 Tafeln Zartbitterschokolade

- 100 g Dinkelmehl

- 250 g Butter

- 8 Eier

- 300 g Zucker

- 1 Päckchen Backpulver


Zubereitung:

Die Butter in einem Topf langsam bei geringer Hitze schmelzen lassen. Darin dann die Schokolade in kleinen Stücken schmelzen lassen.

Die 8 Eier in eine große Schüssel geben und mit Zucker, Mehl und dem Backpulver sehr gut aufschlagen.

Die Butter-Schoko-Mischung dazu geben und gut unterrühren.

Den Teig auf ein Backblech, welches mit Backpapier ausgelegt ist, verteilen und im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten bei 200 Grad backen. Danach den Kuchen abkühlen lassen ud genießen.

Guten Appetit!

Tipp:

Ich habe den Zucker durch Kokosblütenzucker ersetzt und nur  150 g genommen. Der Kuchen schmeckt genauso lecker und der Kokosblütenzucker hat kaum eine Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel und ist somit bekömmlicher, als normaler Haushaltszucker.

Wer Weizen verträgt, kann auch gerne Weizenmehl verwenden. Dinkelmehl ist bekömmlicher und hat eine andere Glutenstruktur als reines Weizenmehl.

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Blaubeer-Karotten Muffins mit Datteln:

OHNE Weizen, Laktose, Zucker und Histamin

Zutaten für 6-8 Muffins:

- 80 g Datteln, getrocknet

- 100 g Karotten

- 100 g Dinkelmehl 630

- 1 TL Backpulver

- 1 Vanilleschote

- 40 ml Kokosöl, geschmolzen

- 1 Ei

- 30 ml Kokosmilch

- 80 g Blaubeeren


Zubereitung:

Die Datteln in einer Schale mit etwas warmem Wasser ca. 10 Minuten einweichen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad vorheizen und eine Muffinform für 6-8 Muffins (je nach gewünschter Größe) auslegen.

Achtung: der Teig geht nicht besonders auf im Backofen - beim Befüllen bedenken, sonst werden die Portionen zu klein.

Dann die Karotten schälen und fein raspeln. Das Mehl, Backpulver, das Mark der Vanilleschote, Kokosöl, Ei und Kokosmilch dazu geben und alles mit einem Kochlöffel gut verrühren.

Danach die Datteln abgießen und mit einer Gabel oder, wer hat, mit einem Küchenhelfer (z.B. Universalzerkleinerer) zu einer Paste verarbeiten.

Die Dattelpaste in den Teig rühren und zum Schluß die Blaubeeren unterheben.

Nun alles in die Muffinformen verteilen und ca. 30 Minuten backen.

Die Muffins abkühlen lassen, wer mag, mit etwas Puderzucker bestreuen und genießen.

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Mini-Crunch-Pancakes vegan

von Attila Hildmann "Vegan for Starters"

Zutaten für 2 Personen (ca. 6 Stück):

- 60g Vollkornmehl (Dinkelmehl 630)

- 140 ml Sojamilch (Mandelmilch ungesüßt)

- 20g Agavendicksaft (Reissirup)

- 1 gestr. TL Backpulver

- 1 Prise Meersalz

- 1/2 TL gemahlene Vanille

- 30g gepopptes Amaranth

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf das Amaranth in einer Schüssel mit einem Schneebesen verrühren. Zum Schluß das Amaranth vorsichtig daruntermischen.

Nun eine kleinen Pfanne mit etwas Kokosöl erhitzen und ca. 2 EL Teig hineingeben. Von beiden Seiten ca. 2 Minuten goldbraun anbraten.

Die Pancakes schmecken auch Kindern sehr gut und man kann sie mit Reissirup, Ahornsirup oder z.B. Marmelade genießen.

Die Zutaten in Klammern habe ich persönlich verwendet, da ich Sojamilch nicht vertrage (Histaminintoleranz). Auch Agavanesirup lässt sich wunderbar ersetzen durch einen ansere Art von Sirup. Jeder kann hier nach Herzenslust variieren und sich ausprobieren. Ein nahhaftes Frühstück z.B. für´s Wochenende. Es gibt Power und hält lange satt.

Guten Appetit!